In einer Welt, in der Greenwashing Standard ist, stellen wir die Frage: Welche „Lösungen“ zur Bewältigung der Klimakrise helfen nur scheinbar? Wieso entwickeln wir Klimascheinlösungen, die mehr Schaden anrichten als abwenden?
Die Liste solcher Klimascheinlösungen ist lang: ob im Bausektor oder bei der CO2-Kompensation, in der Verkehrswende oder im Energiesektor.
In diesem Workshop wollen wir einen Blick hinter den schönen grünen Schein werfen und ergründen, was einer tatsächlichen sozial-ökologischen Transformation und einer effektiven Emissionsreduktion im Weg steht. Dabei möchten wir auch die Art unseres Wirtschaftens kritisch beleuchten: Wie „grün“ kann Kapitalismus sein? Welchen Preis hat die Natur? Welche Strategien können globale Ungerechtigkeiten abbauen?
Gemeinsam mit verschiedenen Referent:innen wollen wir uns mit diesen Fragen in den drei Tagen auf verschiedenen Wegen auseinandersetzen und daraus gemeinsam gesellschaftliche Perspektiven für eine klimagerechte Welt entwickeln.